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Israeli bei Hisbolla-Angriff getötet

JERUSALEM (inn) – Bei einem Angriff der radikal-islamischen Hisbolla auf ein israelisches Militärfahrzeug an der israelisch-libanesischen Grenze ist am Montagabend ein Soldat ums Leben gekommen. Ein weiterer wurde schwer verletzt.

Die beiden Soldaten waren im Grenzgebiet im Norden Israels mit einem Bulldozer unterwegs. Sie entschärften mehrere Minen, die von Mitgliedern der Hisbolla dort gelegt worden waren. Während des Einsatzes feuerte die Miliz vom Südlibanon aus eine Rakete auf das Militärfahrzeug ab, das sofort in Flammen aufging. Beide Soldaten erlitten schwere Verletzungen. Einer von ihnen starb wenig später.

Bei dem Opfer handelt es sich um den 21-jährigen Jan Rotzanski aus Herzlija.

Wie ein Armeesprecher mitteilte, hatten Soldaten bei einer Routinepatrouille vor zwei Wochen die Minen entdeckt und teilweise entschärft. Wegen schlechter Wetterbedingungen musste die Aktion jedoch abgebrochen werden.

In einer Stellungnahme der Hisbolla heißt es, der Bulldozer sei auf libanesisches Gebiet vorgedrungen. Israel wies den Vorwurf jedoch zurück.

Noch in der Nacht zum Dienstag traf das israelische Sicherheitskabinett zusammen, um über eine Reaktion auf den Angriff zu beraten.

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