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Israel unterzeichnet Anti-Korruptions-Abkommen

PARIS (inn) - Israel hat als erstes Land im Nahen Osten das Anti-Korruptions-Abkommen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unterzeichnet. Dies sei ein wichtiger Schritt für Israel, um Mitglied bei der Vereinigung zu werden, teilten OECD-Vertreter am Dienstag in Paris mit.

Wie die OECD auf ihrer Internetseite berichtet, ist Israel damit das 38. Land, welches die Erklärung unterzeichnet hat. Israelische Vertreter hatten am gestrigen Dienstag, dem internationalen Tag gegen Korruption, an einem Treffen der „OECD-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung von Bestechung“ teilgenommen. Mit dem internationalen Abkommen verpflichten sich die Vertragsstaaten dazu, die Bestechung ausländischer Amtsträger unter Strafe zu stellen.

Israel war im Dezember vergangenen Jahres zusammen mit Chile, Estland, Russland und Slowenien von der OECD zu Gesprächen über einen Beitritt zu der Organisation eingeladen worden.

Ziel der OECD ist es, zu einer optimalen Wirtschaftsentwicklung seiner Mitgliedsstaaten beizutragen und das Wirtschaftswachstum in Mitglieds- und Entwicklungsländern zu fördern. Die Organisation wurde 1960 gegründet und besteht derzeit aus 30 Mitgliedsstaaten.

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