In der Vereinbarung seien unter anderem die gemeinsame Entwicklung von Waffen und der Austausch von Informationen bei der Bekämpfung von Terrorismus vorgesehen. Russland sei zudem daran interessiert, israelische unbemannte Flugzeuge zu kaufen. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.
Serdjukow sagte nach dem Treffen: „Es ist sehr wichtig für uns, dass die russischen Streitkräfte bei ihrem Wechsel zu einem neuen Image die Erfahrung der israelischen Armee und die Arbeit, die diese geleistet hat, nutzen.“
Barak habe sich in dem Gespräch außerdem darum bemüht, zwei Waffengeschäfte Russlands zu verhindern. Dabei geht es um den Verkauf von Flugabwehrraketen vom Typ S-300 an den Iran und die Veräußerung von seegestützten Marschflugkörpern an Syrien.
Barak traf sich außerdem mit Russlands Premierminister Vladimir Putin in dessen Sommerresidenz in Sotschi. Bei der Zusammenkunft seien sicherheitsrelevante Themen und diplomatische Angelegenheiten besprochen worden, heißt es in dem Bericht. Nähere Angaben zum Inhalt des Gespräches wurden nicht gemacht.