Bei den binationalen Begegnungen soll es um Angelegenheiten der Diplomatie, der Sicherheit und der Wirtschaft gehen. Die Generaldirektoren der beiden Außenministerien sollen daran teilnehmen. Dies berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz".
Livni traf auch den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy. Sie sprachen über "Gefahren und Chancen", die durch die Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen entstanden seien. Sarkozy bekundete seine Freundschaft gegenüber Israel. Die beiden Politiker sprachen zudem mit dem jordanischen König Abdullah II.
Livni bestätigte die israelische Ankündigung, bald 250 Fatah-Mitglieder aus Gefängnissen freizulassen. Frankreich hatte Israel gedrängt, initiativ zu werden, um den Vorsitzenden der Autonomiebehörde und der Fatah, Mahmud Abbas, zu stärken. Über die Freilassung muss das Kabinett noch abstimmen. Außerdem muss eine Liste der Gefangenen erstellt werden.
In einigen Wochen will Israels Premier Ehud Olmert Frankreich und Großbritannien bereisen, um die neuen Führungen dort zu treffen.