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Israel übernimmt Vorsitz bei internationaler Arbeitsgruppe zum Holocaust

BERLIN (inn) - Israel hat von Norwegen den Vorsitz der "Task Force für internationale Zusammenarbeit bei Bildung, Gedenken und Forschung zum Holocaust" (ITF) übernommen. Die Zeremonie fand in der norwegischen Botschaft in Berlin statt.

Der ehemalige norwegische Außenminister Tom Vraalsen übergab das Amt dem einstigen Knessetsprecher Dan Tichon. Dieser leitet die Organisation nun für ein Jahr, in dem er vier Sitzungen abhalten muss. In der israelischen Delegation sind unter anderem Vertreter des Außenministeriums sowie Mitarbeiter der Gedenkstätte Yad Vashem, berichtet der Nachrichtendienst „Arutz Sheva“.

Die ITF wurde im Jahr 1998 von dem ehemaligen schwedischen Ministerpräsidenten Göran Persson gegründet. Die ersten Mitgliedsstaaten waren die USA, Schweden, Großbritannien, Israel und Deutschland. Inzwischen haben sich 22 weitere Nationen der Initiative angeschlossen. Gemeinsam wollen sie die Erinnerung an den Holocaust erhalten, um eine Wiederholung der Vergangenheit zu verhindern und zur Aufklärung des Holocausts beizutragen. Für die Zukunft plant die ITF Schulungs- und Forschungsprogramme in dem Arbeitsfeld Holocaust.

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