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Israel setzt Militäroperation fort – Armee in Qalkilyah, Tulkarm, Beit Jala

QALKILYAH (inn) – Die israelische Armee ist am frühen Montagmorgen mit mehr als 100 Panzern und Militärfahrzeugen in die Autonomiestadt Qalkilyah eingerückt.

Bei dem Vormarsch der Armee am vierten Tag der sogenannten „Operation Verteidigungsmauer“ (Operation Defense Wall) wurden acht israelische Soldaten bei einer Bombenexplosion in der Stadt zum Teil schwer verletzt. Die Einheit befand sich auf der Suche nach palästinensischen Terroristen in Häusern in Qalkilyah, als die von Palästinensern gelegte Bombe explodierte.

Noch vor dem Einmarsch der Armee brach in der Stadt die Strom- und Wasserversorgung zusammen.

Die israelische Armee rückte zudem in die Städte Tulkarm sowie in Beit Jala und die Umgebung von Bethlehem vor. Den Angaben zufolge, wurden die Kontrollpunkte und Armeestellungen um Tulkarm massiv verstärkt.

Angeben aus Militärkreisen zufolge, bereitet sich die Armee auch auf weiterer militärische Aktionen in Palästinenserstädten vor, in denen intensiv nach Terroristen und Waffen gefahndet werden soll.

In Ramallah blieb die Armee weiter um den Amtssitz von PLO-Chef Yasser Arafat in Stellung. Der Palästinenserführer befindet sich in einem kleinen Büroabschnitt seines Hauptquartiers. Am Sonntag war es zu heftigen Gefechten zwischen israelischen Soldaten und bewaffneten Mitgliedern der Leibgarde Arafats gekommen, bei denen rund acht Palästinenser verletzt wurden.

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