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Israel liefert Notunterkünfte für türkische Erdbebenopfer

MERSIN (inn) - Ein israelisches Frachtschiff mit Hilfsgütern für die Erdbebenopfer ist am Freitagmorgen im Hafen der türkischen Stadt Mersin entladen worden. Die humanitäre Unterstützung hatte das Verteidigungsministerium in Jerusalem organisiert.

Die Fracht besteht aus Notunterkünften, in denen etwa 1.000 Menschen unterkommen können. Israel hat sie auf Anfrage der Regierung in Ankara geliefert. Am 23. Oktober hatte ein Erdbeben der Stärke 7,2 die Gegend der osttürkischen Stadt Van erschüttert. Etwa 600 Menschen kamen dabei ums Leben, Tausende wurden obdachlos. Kurz darauf lieferte das israelische Verteidigungsministerium in Zivilflugzeugen Fertighäuser, warme Decken und Matratzen in die Türkei.

Weniger als drei Wochen später ereignete sich ein weiteres Beben 16 Kilometer südlich von Van. Es hatte die Stärke 5,7.

Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat den Opfern feste Unterkünfte bis August versprochen. Bis dahin sollen sie in Fertighäusern oder Zelten untergebracht werden. In der vergangenen Woche sind in dem Gebiet die Temperaturen gesunken, hinzu kommen starke Schneefälle.

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