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Israel lagen Hinweise auf Al-Qaida-Attentate in Afrika vor

JERUSALEM (inn) – Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad hatte offenbar Informationen über geplante Anschläge der internationalen Terrororganisation „Islamische Brigaden“ („Al-Qaida“) in Afrika. Allerdings habe es vor den Attentaten im kenianischen Mombasa keine detaillierten Anzeichen auf israelische Ziele gegeben.

Wie der Leiter der Untersuchungsabteilung des Mossad, Yossi Kuperwasser, mitteilte, enthielten die Informationen über geplante Anschläge auch Hinweise auf Attentate in Mombasa. Doch die Informationen hätten keine Rückschlüsse auf einen geplanten Angriff auf Israelis zugelassen.

Unterdessen soll sich die im Volksmund „Al-Qaida“ genannte Terrorgruppe „Islamische Brigaden“ zu den Anschlägen auf das von Israelis geführte Hotel „Paradise“ und die Arkia-Passagiermaschine in Mombasa bekannt haben. Die Gruppe habe in einem Schreiben auf einer arabischen Internetseite die Verantwortung für die Anschläge übernommen, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

In der Botschaft heißt es wörtlich: „(Israel), wir werden eure Kinder töten, weil ihr unsere Kinder getötet habt, und wir werden eure Frauen töten, weil ihr unsere getötet habt (…) und eure Schlösser zerstören, weil ihr unsere Häuser zerstört habt.“ Zudem wird der Bombenanschlag auf das Hotel und der Raketenangriff auf das Passagierflugzeug als „Zeichen der Unterstützung für das palästinensische Volk“ bezeichnet.

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