TEL AVIV (inn) – Die Sicherheitsvorkehrungen in Airbus-Maschinen der Fluggesellschaft Lufthansa auf der Verbindung München-Tel Aviv entsprechen nicht den strengen israelischen Vorschriften.
Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ meldet, entsprechen vor allem die Cockpit-Türen in den Maschinen vom Typ Airbus A-321 nicht den israelischen Sicherheitsvorschriften.
Das israelische Transportministerium drohte unterdessen mit Sanktionen, sollte Lufthansa die Türen zwischen Passagierraum und Cockpit nicht austauschen oder verbessern.
Der Direktor der Lufthansa in Israel, Stephan Semsch, versucht nun, mögliche Strafen aufgrund der Sicherheitsmängel für die deutsche Fluggesellschaft abzuwenden und bat das israelische Transportministerium um Aufschub. Zugleich kündigte Semsch an, daß die Türen in den betroffenen Maschinen in diesem Zeitraum ersetzt werden, berichtet die „Ha´aretz“ weiter.
Lufthansa bietet wöchentlich drei Flüge von München nach Tel Aviv an, von Frankfurt am Main startet die Fluggesellschaft zwei Mal täglich nach Israel.