Israel kritisiert AP-Bericht über Hisbollah

Von Israelnetz

Israel hat einen Artikel der „Associated Press“ (AP) zur Hisbollah kritisiert. In dem Beitrag vom Mittwoch geht es um Terroristen und deren Angehörige, die unter den Folgen der israelischen Pager-Aktion vom September leiden. Das Wort „Terror“ kommt nicht vor. Die Hisbollah wird als „schiitische politische Partei mit einem breiten Netzwerk von sozialen Einrichtungen“ bezeichnet. Das staatliche israelische Presseamt warf der Nachrichtenagentur vor, Sympathie für Terroristen zu wecken und den Kontext zu verschweigen. Die Angriffswelle hatte Hisbollah-Terroristen im Libanon und in Syrien gegolten. (eh)

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11 Antworten

  1. Da hat Israel auch Recht. Genau mit solchen Artikeln unterstützt man die Terroristenunterstützer-Aktivisten, die dann glauben, dass die Terroristen im Recht sind. Natürlich unterhielt die Hisbollah soziale Einrichtungen, die Hamas auch. Aber deswegen sind sie nicht die Guten. Auch unter Hitler gab es Sozialfürsorge. Und was er angerichtet hat, wissen wir ja.

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    1. @ christin

      Es ist genau wie du sagst: “ Auch unter Hitler gab es Sozialfürsorge.“
      Letztens hörte ich einen Bericht über die Hisbollah, in dem ständig zwischen dem „zivilen“ und „militärischen“ Arm unterschieden und deren segensreichen administrativen Leistungen für die Bevölkerung gelobt wurden.
      Ich glaube langsam wirklich, dass die Menschheit nichts dazu lernt und nach wie vor genauso manipulierbar ist und sich verblenden lässt wie eh und je.

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      1. Der Libanon ist ja vor der Hisbollah komplett eingeknickt. Überließ auch alles Soziale mehr oder weniger der Hisbollah. Die Hamas im Gazastreifen hatte alles komplett unter sich. Das ist ein Druckmittel auf die Bevölkerung. Und das wurde immer ausgenützt. Und wenn die Bevölkerung keine andere Option hat,dann folgt sie auch willig.

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  2. Terroristen und deren Angehörige leiden unter den Folgen der israelischen Pager-Aktion vom September. Uns kommen die Tränen…

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  3. Die Hisbollah, eine große schiitische Partei:
    Eher eine große Terrororganistion, die Jahrein, Jahraus Israel mit Raketen überzog.
    „Die Hisbollah gibt keine Auskunft über die Zahl der verletzten Zivilisten, sagt aber, die meisten seien Angehörige von Mitgliedern der Gruppe oder Mitarbeiter von Einrichtungen, darunter Krankenhäuser.“
    Okay, und deshalb hätte man sie weiter gewähren lassen sollen? Wer nennt sich schon selbst Terrorist? Sind doch nur Freiheitskämpfer. Mir tun die unschuldigen Kinder leid, sie wurden mal wieder sinnlos Opfer. Ich habe den Eindruck, alle wären glücklicher, wenn die Juden von sich aus ins Meer gegangen wären. 🙏🎗🇮🇱

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    1. Der letzte Satz ist missverständlich, ich vermute, er ist ironisch gemeint. Vorsicht , Ludovico, Brigitte, Blub….könnten sonst zustimmen.

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      1. @Antonia
        Wenn man das nicht als Ironie versteht…? Alle Judenhasser wären glücklicher… Aber okay, muss ich demnächst dazuschreiben. 😉

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    2. Ja, Ella, wer nennt sich schon freiwillig u. von Überzeugung getragen, eine gedankliche Terroristin, od. ein Terrorist.
      Heutzutage trägt man Nadelstreifen und hat gute Manieren und nennt sich „Verteidiger“

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    3. @ Ella

      Oder so wie damals, alle in Reih und Glied wie die Lämmer direkt von der Rampe in die Gaskammer. Bis zuletzt daran glaubend, dass das „Land der Dichter und Denker“ doch noch irgendwann wieder zu Verstand kommen müsse und das alles stoppen würde.

      Unfassbar, dass in der Zeit zwischen 1919 und 1933 jeder dritte Nobelpreis in den Naturwissenschaften an deutsche Forscher ging. Von den 36 Nobelpreisen in den Naturwissenschaften, die in diesem Zeitraum verliehen wurden, gingen 12 an deutsche Wissenschaftler. Damit nahm Deutschland während der Weimarer Republik weltweit eine herausragende Rolle in der Wissenschaft ein.

      Und dann kam der Untergang der Zivilisation mit der Ausgrenzung der Juden und dem grauenhaften Morden, begleitet von dem frenetischen Jubel der überwiegenden Bevölkerung für das Regime. Und niemand, auch nicht die mit Verstand, haben sich dem entschlossen entgegen gestellt.

      Es gibt aktuell so viele Parallelen zu damals, erschreckend.

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      1. @Caja
        Jede Wolke aus dem Krematorium war ein Menschenleben. Eine Überlebende aus Dresden hat mal gesagt, ihr Albtraum waren nicht nur die Nazis, sondern ganz normale Deutsche. Manchmal war die Bevölkerung radikaler als die Nazis. So weit sind wir da gar nicht davon entfernt, wie wir sehen können. Schon deshalb ist es unsere Pflicht den Juden heute beizustehen und sie nicht ein zweites mal dem Hass auszusetzen. Aber heute wie damals ist es leichter zu leugnen, wegzuschauen oder Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Ich habe manchmal den Eindruck, die deutsche Schuld wird den Deutschen langsam lästig. Wenn man die Schuld ausblendet, kann man die Seiten besser wechseln und die Terroristen unterstützen.

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  4. Man beschwert sich, dass Terroristen und deren Familien leiden. Aber wie sähe die Welt aus, wenn sie sich freuen würden?
    An diesem Beispiel wird auch klar, dass natürlich auch Familienangehörige von Terroristen leiden, die möglicherweise unschuldig sind. Aber es liegt ja in der Sphäre jedes einzelnen Terroristen, ob er seiner Familie dieses Leid zumutet. Wirklich sehr dümmlich, die Verantwortung für Familienmitglieder von Terroristen bei den potenziellen Opfern dieser Terroristen zu suchen. Auch Journalisten benehmen sich wie im Tollhaus, sie kriegen einfachste Zusammenhänge von Ursache und Wirkung nicht auf die „Kette“, bzw. sie benutzen ihre berufliche Ausbildung absichtlich zu Propagandazwecken. Denn so dumm ist wohl niemand, ernstfhaft zu glauben, die Pager haben Falsche getroffen.

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