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Israel: Irak versucht, Waffen und Geld in PA-Gebiete zu schmuggeln

JERUSALEM (inn) – Der Irak hat offenbar seine Versuche weiter verstärkt, Waffen und Geld in die palästinensischen Autonomiegebiete zu schmuggeln. Nach Informationen des israelischen Verteidigungsministeriums will Iraks Diktator Saddam Hussein mit seiner Unterstützung der Palästinenser die Gewalt gegen Israel weiter entfachen – um damit nach einem US-Angriff eine zweite Front zu eröffnen.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, liegen dem Verteidigungsministerium neue Anzeichen über versuchten Waffenschmuggel aus Irak über Jordanien in die Autonomiegebiete vor.

Auch die Verteilung von Schecks in Höhe von rund 10.000 Euro an palästinensische Familien, die am Donnerstag von irakischen Vertretern bei einer palästinensischen Demonstranten im Gazastreifen ausgehändigt wurden, halten israelische Verteidiungsexperten für einen Versuch des Irak, die Palästinenser in ihrem Kampf gegen Israel weiter zu mobilisieren.

Der israelische Koordinator für Samaria und Judäa, General Amos Gilad, traf sich unterdessen in Washington zu Gesprächen über die aktuelle Situation in den Palästinensergebieten. Dabei solle es vor allem um die massiv verstärkten Versuche Iraks gehen, die Palästinenser in den kommenden Wochen noch vor einem US-Angriff mit Waffen und Geldmitteln zu unterstützen.

Besorgnis erregten zudem die Äußerungen des Gründers der Hamas-Terrorgruppe, Sheich Ahmed Yassin. Der geistliche Führer hatte auf der Demonstration vor Hunderten Palästinensern einen Angriff der USA auf Irak mit der „Besatzung Israels“ verglichen und zu „Einheit in den Reihen des Widerstandes“ aufgerufen.

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