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Israel gewinnt an Gunst unter amerikanischen Wählern

WASHINGTON (inn) - Die Unterstützung für Israel unter den US-Wählern ist auf 60 Prozent gestiegen. Das ist das höchste Ergebnis seit 2009. Laut einer aktuell veröffentlichten Umfrage hängt diese Fürsprache mit dem zögerlichen palästinensischen Verhandlungswillen und dem Antrag auf UN-Vollmitgliedschaft zusammen.

Besonders deutlich ist die Unterstützung Israels in der "Meinungselite" zu erkennen. Das zeigt die durch die US-amerikanische, gemeinnützige Organisation "The Israel Project" veröffentlichte Umfrage. Der Begriff "Meinungselite" entstand aufgrund von Merkmalen wie hohes Engagement in der Außenpolitik, Bildung und Einkommen. In der allgemeinen Wählerschaft konnte bei den Demokraten ein Anstieg der Unterstützer von zehn Punkten seit Juni 2011 verzeichnet werden. Der Zuspruch der Liberalen und der Republikaner ist relativ stabil geblieben.

68 Prozent der Teilnehmer charakterisieren Israel als "einen der stärksten Verbündeten", 66 Prozent als eine "Demokratie". 61 Prozent verneinen, dass Israelis "Extremisten" seien und 65 Prozent sagen, dass Israel nicht "verantwortlich ist für die Gewalt".

Im Vergleich dazu bezeichnen 56 Prozent der Befragten die Palästinenser als "Extremisten" und "Friedenshürde" und 55 Prozent betrachten sie nicht als "Opfer".

73 Prozent der Befragten unterstützen bei der derzeitigen Lage eine Zwei-Staaten-Lösung "mit Israel als Heimatland der Juden und Palästina als Heimatland der Palästinenser".

Laut 60 Prozent der Befragten seien Premierminister Benjamin Netanjahu und Israel friedlich eingestellt, während 52 Prozent diese Eigenschaft Mahmud Abbas, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, nicht zuschreiben.

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