Die jüdischen Teilnehmer sollten aus einer Aufzählung die zwei Themen nennen, die für ihre Entscheidung bei den Wahlen im November am bedeutendsten seien. Am häufigsten wurde die Wirtschaft genannt, ihr folgten der Irakkrieg und die Krankenversorgung. Weiter ging es mit den Bereichen Terror und nationale Sicherheit, Energie und Umwelt. Erst an siebter Stelle befindet sich Israel.
Weitere Themengebiete waren illegale Einwanderung, soziale Sicherheit, Steuern, Trennung zwischen Religion und Staat, Bildung und auf dem letzten Platz die Abtreibung.
Wenn der neue US-Präsident jetzt gewählt würde, bekäme der demokratische Kandidat Barrack Obama 58 Prozent der jüdischen Stimmen. Der Republikaner John McCain müsste sich mit 32 Prozent zufriedengeben.
Das Institut „Gerstein/Agne Strategic Communications“ hatte 800 Juden in den USA befragt.