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Israel erlaubt Palästinensern aus Libyen Einreise ins Westjordanland

JERUSALEM / TRIPOLIS (inn) - Israel will rund 300 Palästinensern aus Libyen die Einreise in die palästinensischen Autonomiegebiete genehmigen. Das teilte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am Mittwoch mit.

Zuvor hatte der palästinensische Präsident Mahmud Abbas Israel um die Einreiseerlaubnis gebeten. Die aus Libyen stammenden Palästinenser werden als Flüchtlinge angesehen und haben keine palästinensischen Pässe.

Die Entscheidung sei aus humanitären Gründen getroffen worden, da die Palästinenser in Libyen in Lebensgefahr seien, teilte der Premier laut der Tageszeitung "Jerusalem Post" mit. Das israelische Sicherheitskabinett hatte zuvor über die Auseinandersetzungen in Libyen und ihre Auswirkungen auf die Region beraten. Netanjahu gab die Entscheidung bekannt, als er den polnischen Premierminister Donald Tusk empfing. Dieser war zusammen mit acht Ministern anlässlich der ersten israelisch-polnischen Regierungskonsultationen nach Israel gereist.

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