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Irak-Geiseln: Moskau bittet Hamas um Vermittlung

MOSKAU (inn) – Russland hat die radikal-islamische Hamas um Unterstützung gebeten. Die palästinensische Terrorgruppe soll zwischen der russischen Regierung und den Entführern von vier Russen im Irak vermitteln.

Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ wandte sich der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Auslandsbeziehungen, Michail Margelow, an Hamas-Führer Chaled Mascha´al. Dieser leitet das Büro der Terrorvereinigung in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Russland habe nicht im Irak gekämpft, heißt es in dem Brief. Seine Einstellung gegenüber islamischen Ländern und dem Irak-Krieg sei der ganzen Welt bekannt.

Bei den Geiseln handelt es sich um vier Mitarbeiter der russischen Botschaft in Bagdad. Ihr Fahrzeug war am 3. Juni angegriffen wurden. Dabei kam ein Diplomat ums Leben. Die vier anderen wurden verschleppt. Am Mittwoch drohten die Entführer im Internet, die Russen nach dem Verstreichen einer 48-Stunden-Frist zu töten. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur „RIA Novosti“.

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