Bei den Armeeangehörigen handle es sich um Befehlshaber. Die Betroffenen hätten daher „nicht nur im Auftrag eines mörderischen Staatsmechanismus gehandelt, sondern aktiv andere Menschen dazu ermutigt, dasselbe zu tun. Sie reichen vom unteren Feldkommandeur bis hin zu den obersten Rängen der israelischen Armee. Alle hatten eine aktive und direkte Rolle bei der Offensive inne.“ Weiter steht dort, das Projekt sei nur der Anfang.
Unter http://israeliwarcriminals.zzl.org/ finden sich die Namen, Adressen, Geburtsdaten Ausweisnummern und Fotos der Armeevertreter. „Die Informationen sind Raubkopien. Wir ermutigen Menschen, nach ähnlichen Informationen zu suchen“, heißt es auf der Seite. Laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ hat sich herausgestellt, dass viele der Fotos, vor allem die von jüngeren Armeeangehörigen, aus Profilen bei dem sozialen Netzwerk „Facebook“ stammen.