"Jeder weiß, dass der Iran Israel und den Westen zerstören möchte", leitet Ari Abramowitz den Film ein. Der in den USA geborene Israeli ist Mitbegründer der Organisation "The Land of Israel" mit Sitz in Jerusalem, die auch Radio- und Fernsehsendungen produziert. Das Video ist der zweite Teil einer dreiteiligen Serie. Die Organisation hat es am 19. April ins Internet gestellt. Bislang erhielt es mehr als 2,3 Millionen Aufrufe.
Abramowitz fragt in dem Film, warum angesichts der iranischen Bedrohung durch mögliche Atomwaffen niemand handelt. Furcht sei der Grund, so meint er – genauer: "kognitive Dissonanz", die unterbewusste Leugnung einer Gefahr, trotz der katastrophalen Folgen der Passivität. Eine ähnliche Situation habe es schon einmal gegeben – der Film zeigt das Bild eines Kindes vor bewaffneten Wehrmacht-Soldaten, das ängstlich seine Hand hebt.
Im Folgenden veranschaulicht das 
Video verschiedene Angriffsszenarien, die möglich werden könnten, wenn der Iran Atomwaffen entwickelt. Abramowitz schlägt vor, nicht auf Diplomatie zu vertrauen, sondern entschieden zu handeln. "Als Nation Israel sind wir verpflichtet, ein Licht unter den Nationen zu sein. Als dieses Licht haben wir nicht nur das Recht, uns zu verteidigen, sondern die Pflicht, den Rest der Menschheit zu verteidigen."
In dem ersten Video der Serie, das mehr als eine Million Aufrufe erhalten hat, fordert Jeremy Gimpel, dass Israel sich nicht auf andere Nationen verlassen darf. Gimpel ist ebenfalls Mitbegründer von "The Land of Israel". Seine Forderung sei das Fazit aus der Geschichte Israels, "der wohl ältesten Nation der Erde". Als ein Beispiel nannte er die Weigerung der Weltgemeinschaft, während des Zweiten Weltkrieges jüdische Flüchtlinge aufzunehmen.
Die Organisation "The Land of Israel" hat es sich zum Ziel gesetzt, das "weltweite Bewusstsein zu ändern" und den Menschen mit Film und Hörfunk die "Schönheit und Wahrheit Israels" zu vermitteln. Es geht ihr um die Verbreitung einer "universalen biblischen Botschaft" und jüdischer Kultur. Auf der Netzwerkseite Facebook hat die Organisation mehr als 243.000 "Gefällt mir"-Klicks.
