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Internationale Umfrage: Israel und Iran am unbeliebtesten

LONDON (inn) – Israel und der Iran haben in der Welt ein besonders schlechtes Image. Das geht aus einer Umfrage hervor, die im Auftrag des britischen Senders BBC in 27 Ländern durchgeführt wurde.

Die Teilnehmer wurden über ihre Ansichten zu zwölf Staaten und der Europäischen Union befragt. Auf der Liste standen China, Frankreich, Großbritannien, Indien, der Iran, Israel, Japan, Kanada, Nordkorea, Russland, die USA und Venezuela. Insgesamt beteiligten sich 28.389 Menschen an der Erhebung.

Von den Befragten sehen 56 Prozent Israel negativ und 17 Prozent positiv. Damit nimmt es den letzten Platz ein. Dem jüdischen Staat folgt der Iran mit den Werten 54 und 18 Prozent. An drittletzter Stelle befinden sich die USA mit 51 und 30 Prozent. Nordkorea liegt direkt davor mit 48 Prozent Ablehnung und 19 Prozent Zustimmung.

Kanada besonders beliebt

Besonders beliebt ist Kanada, dem 54 Prozent der Teilnehmer einen guten Einfluss auf die Welt zusprechen, und nur 14 Prozent einen schlechten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Japan und Frankreich. Die EU empfinden 53 Prozent der Befragten als positiv und 19 Prozent als negativ. Mehr Zustimmung als Ablehnung erfuhren außerdem China, Großbritannien und Indien. Bei Russland war es umgekehrt, bei Venezuela hielten sich die Ansichten die Waage.

Israel wird in den islamischen Staaten des Nahen Ostens kritisch gesehen, aber auch in Europa. Zum Iran haben Moslems ein positives Verhältnis. Die EU sehen Türken und Bewohner in Nahost eher negativ.

Verantwortlich für die Umfrage waren das Programm zu internationalen politischen Einstellungen der University of Maryland und das Meinungsforschungsinstitut GlobeScan.

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