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In Israel: Hirntote Palästinenserin bekommt Baby

ASCHKELON (inn) - Israelische Ärzte haben in der Küstenstadt Aschkelon einer hirntoten Palästinenserin bei der Geburt ihres Kindes geholfen. Die Ärzte im Gazastreifen hatten zuvor erklärt, dass die medizinische Versorgung dort nicht ausreichend sei.

Die Frau aus dem Gazastreifen hatte die letzten drei Monate ihrer Schwangerschaft nach einem Schlaganfall im Wachkoma gelegen. Am Dienstag sei das Kind durch einen Kaiserschnitt im Barsilai-Krankenhaus in Aschkelon auf die Welt gekommen, berichtete die israelische Tageszeitung „Ha´aretz“.

Der Ehemann Mohammed war die letzten drei Monate nicht von der Seite seiner Frau Vania gewichen. Die beiden heirateten, nachdem sie sich in Bulgarien kennengelernt hatten. Gemeinsam haben sie zwei Söhne im Flüchtlingslager von Dschabalija im Gazastreifen großgezogen. Für ihren ungeborenen Sohn suchten sie noch zusammen den Namen Daniel aus.

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