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Imam: Allah bestraft Israel mit Vogelgrippe

GAZA (inn) – Die Vogelgrippe ist eine Strafe Allahs für Israel. Diese Meinung vertrat Scheich Abu Muhammed, der Imam der Al-Tadwa-Moschee im Gazastreifen.

Nachdem vor wenigen Tagen das Vogelgrippe-Virus auch Israel erreicht hat, erklärte der Imam den Grund: Allah habe die Krankheit gesandt, um die Juden zu bestrafen, denn sie seien „die Schlimmsten unter den Menschen“. Die Vogelgrippe sei erst der Vorbote einer noch schlimmeren Seuche, die den jüdischen Staat in den nächsten 20 Jahren auslöschen werde, so Muhammed.

„Lobet Allah, denn die Vogelgrippe hat die Juden getroffen“, sagte der Geistliche in seiner Predigt zum Freitagsgebet in Beit Lahija nördlich von Gaza-Stadt. „Das kommt von ihren Sünden gegen die Palästinenser; das ist dafür, dass sie die Scheußlichsten der Menschheit sind; dafür, dass sie selbst die Feinde der Menschheit sind; dafür, dass sie nicht an Allah glauben; dafür, dass sie das Buch Allahs verfälscht haben; dafür, dass sie den Propheten Mohammed betrogen haben und dafür, dass sie Allah und sogar ihren eigenen Propheten, Moses, betrogen haben.“

Ein Palästinenser, der bei der Rede anwesend war, berichtete davon dem Nachrichtendienst
„WorldNetDaily“. Der Imam fuhr fort: „Diese Vogelgrippe ist erst der Anfang der Seuchen, die die Nichtgläubigen treffen werden. Dies ist ohne Zweifel der Anfang vom Ende der Israelis. Wie (der verstorbene Hamas-Führer) Scheich Jassin sagte, im Jahr 2025 wird es zuende gehen mit den Juden. Diese Vogelgrippe ist das Zeichen dafür.“

Jassin war im März 2004 von Israel gezielt getötet worden. Der geistliche Führer der radikal-islamischen Hamas hatte gesagt, er habe im Koran gelesen, dass Israel bis zum Jahr 2025 vernichtet sei. Allah habe beschlossen, die Israelis „mit Vögeln zu treffen“, so Muhammed. Vögel seien im Koran ein Werkzeug, um Ungläubige zu vernichten.

„Allah soll Sexualorgane der Juden vertrocknen lassen“

„Betet zu Allah, dass er die Sexualorgane der Juden vertrocknen lässt“, bat Muhammed. Denn dann seien sie nicht mehr in der Lage, sich zu vermehren.

Das israelische Landwirtschaftsministerium vermutet, dass Menschen das Vogelgrippe-Virus aus Ägypten mitgebracht haben. Dafür spricht, dass die ersten Fälle in Siedlungen im Süden des Landes aufgetaucht waren (Holit und Amioz), unweit der ägyptischen Grenze. Experten sagen, dass sich die Vogelgrippe in ganz Israel ausbreiten könnte – und damit auch in den Palästinensergebieten. Dann müssten mindestens 900.000 Vögel getötet werden. Vergangene Woche waren die ersten 1.000 toten Vögel im westlichen Negev, nahe dem Gazastreifen, gefunden worden.

Das H5N1-Virus tötete bereits zahlreiche Vögel oder zwang dazu, Vögel zu töten. Betroffen waren bereits mehrere zehn Millionen Hühner und Enten in Asien seit 2003. Mittlerweile hat die Krankheit auch Europa und den Nahen Osten erreicht. Bislang sind weltweit 98 Menschen durch die Vogelgrippe gestorben. Es ist unbekannt, wie viele davon Juden waren. Zwei Drittel von ihnen starben in Indonesien und Vietnam, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit.

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