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Im Westjordanland: 20 neue palästinensische Polizeistationen bewilligt

JERUSALEM / RAMALLAH (inn) - Israel hat am Freitag die Eröffnung von 20 palästinensischen Polizeistationen im Westjordanland bewilligt. Es ist die erste derartige Maßnahme seit 2001.

Die Polizeistationen sollen autorisiert werden, sich mit gewöhnlicher Kriminalität zu befassen. Betroffen sind vor allem die Ortschaften Tufah bei Nablus, Sarir bei Hebron und Tekoa bei Bethlehem, meldet die Tageszeitung „Ha´aretz“.

Zu der Vereinbarung kam es bei einem Treffen des Vorsitzenden der israelischen Zivilverwaltung, Joav Mordechai, mit dem Leiter des palästinensischen Ministeriums für zivile Angelegenheiten, Hussein a-Scheich. Vor knapp drei Wochen war der Plan bei einem Dreiergespräch über die Verbesserung der Lage der Palästinenser vorgestellt worden. Daran nahmen Israels Verteidigungsminister Ehud Barak, der palästinensische Premier Salam Fajjad und US-Außenministerin Condoleezza Rice teil.

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