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Im Kino: Israelischer Film über tanzenden Jungen

BERLIN (inn) – Seit Donnerstag ist der preisgekrönte israelische Spielfilm „Love & Dance“ in deutschen Kinos zu sehen. Er handelt von einem Jungen, der aus Liebe zu einem Mädchen das Tanzen lernt.

Das Drama „Love & Dance“, das im israelischen Original den Titel „Sipur Hatzi-Russi“ („Eine halb-russische Geschichte“) trägt, wurde 2006 vom israelischen Regisseur Eitan Anner verfilmt. Die Geschichte erinnert an den britischen Film „Billy Elliot – I Will Dance“.

Es geht um einen zwölfjährigen Jungen namens Chen (gespielt von Vladimir Volov) aus Aschdod. Er hat eine israelische Mutter, die sich mit feinen Künsten beschäftigt, und einen russischen Vater, der eher grob ist und aus seinem Sohn einen Mann machen will. Der Junge ist zwischen den Kulturen hin- und hergerissen.

Seine Eltern streiten sich häufig, und um seine Mutter zu trösten, begleitet er sie zu einem Tanzabend der russischen Gemeinde. Dort verliebt er sich in die gleichaltrige Natalie. Um sie wiederzusehen, nimmt Chen an dem Tanzkurs teil, den auch Natalie besucht. Um ihr zu gefallen, nimmt Chen Tango- und Cha-Cha-Stunden bei einem Ex-Weltmeisterpärchen. Von seinem Vater schlägt ihm ein harter Wind ins Gesicht, während er sich immer mehr für den Tanz begeistert.

Der 95-minütige Film erhielt beim Kinderfilmfestival Wien 2006 den Preis der Kinderjury und war beim Internationalen Filmfestival Moskau 2006 als bester Film nominiert.

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