Mehr als 50 Unterhaltungschefs aus Hollywood unterstützen mit einem gemeinsamen Brief die israelische Erfolgsserie „Fauda“ auf dem Streaming-Portal Netflix. Zu deren Boykott hatte die BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen) aufgerufen und einen Gerichtsprozess angedroht. BDS bezeichnet die Serie über eine israelische Antiterror-Einheit, die verdeckte Missionen im Westjordanland durchführt, als „anti-arabische, rassistische Propaganda Israels“. Im Brief beschreiben die Unterhaltungschefs „Fauda“ (Arabisch für Chaos) als „nuanciertes Porträt von Problematiken des israelisch-palästinensischen Konflikts“. Eine der Qualitäten der Serie sei es gerade, die Perspektive der jeweils anderen Seiten zu erfahren.
Von: mm