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Hisbollah bot Palästinenser Geld

NABLUS (inn) – Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beit hat einen palästinensischen Terroristen in der Autonomiestadt Nablus (Sichem) festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, von der Hisbollah große Summen Geld angenommen zu haben, damit er Terror-Anschläge in Israel ausführe.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf Sicherheitskräfte berichtet, zahlte die libanesische Guerilla-Bewegung dem Palästinenser bis zu 3.000 Dollar. Aus Sicherheitskreisen verlautete zudem, die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) habe dem Terroristen ebenfalls Geld gezahlt, damit dieser die Anschläge nicht ausübe. Wie die Zeitung weiter schreibt, soll die PA bis zu 700 Dollar geboten haben.

Majdi Amar, gehört den Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden an, einer Untergruppierung der Fatah-Bewegung. Er wurde bereits im November verhaftet. Aufgrund einer Nachrichtensperre wurde jedoch die Öffentlichkeit über den Vorfall erst am Montag informiert.

Wegen ähnlicher Aktivitäten wurden schon in der Vergangenheit mehrere Palästinenser verhaftet. Die Hisbollah stellte den Terroristen Geld und Waffen zur Verfügung und bildete Kämpfer für Attentate aus.

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