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Hisbolla-Führer: „Israelische Linke ist wie ein Bulldozer“

BEIRUT (inn) – Der geistliche Führer der radikal-islamischen Hisbolla („Partei Allahs“), Mohammed Hussein Fadlalla, hat die israelische Linke scharf kritisiert. Die „Genfer Initiative“ bezeichnete er als „Trickspiel“. Das meldet der aktuelle Dienst der Zeitung „Ma´ariv“ am Donnerstag.

„Alle sind sich derzeit einig, daß das ‚Friedenslager‘ mehr als andere für die großen Massaker verantwortlich ist, die an Palästinensern verübt wurden“, so Fadlalla.

Bezüglich der „Genfer Initiative“, die linksgerichtete israelische Oppositionspolitiker und palästinensische Vertreter am Montag unterzeichnet hatten, sagte er: „Die israelische Linke ist wie ein Bulldozer, der daran interessiert ist, das Gepäck des Krieges loszuwerden, um zum Frieden hin zu schreiten. Derartige Verträge streben danach, die Palästinenser unter einer Friedensparole zu strategischen Verzichten zu bewegen. Wir wollen, daß die Palästinenser sich dessen bewußt sind, was um sie herum geschieht – und auch der Spielregeln.“

In diesem „Trickspiel“ habe die israelische Linke die Rechte ersetzt. „Während alle feiern, wird Scharon die Errichtung des Trennzaunes beenden, vor allem, nachdem das Dokument das Rückkehrrecht vernachlässigt“, vermutet Fadlalla.

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