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Hilfslieferung für Kolumbien

JERUSALEM / BOGOTÁ (inn) - Die israelische Armee und das Verteidigungsministerium organisieren Hilfe für das vom Hochwasser geplagte Kolumbien. Insgesamt rund 45 Tonnen Hilfsgüter sind in das Katastrophengebiet unterwegs. Kolumbien leidet unter den heftigsten Regenfällen seit 40 Jahren.

Während der Waldbrände hatte Israel die Solidarität vieler Staaten erfahren. Nun zeigt sich der jüdische Staat seinerseits solidarisch mit einem Land, das ebenfalls unter schweren Wetterkapriolen zu leiden hat. Wie die „Jerusalem Post“ meldet, hat das Verteidigungsministerium innerhalb von zwei Tagen die nötigen Hilfsgüter organisieren können. Dazu gehören etwa Trockennahrung, medizinisches Zubehör und Wolldecken.

Seit Oktober sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Kolumbien mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Ein Erdrutsch in Bello, 275 Kilometer nordwestlich von Bogotá, hat allein mindestens 55 Menschen das Leben gekostet. Meteorologen führen die Naturkatastrophe darauf zurück, dass die Meeresströme auf dem Pazifik sich verändert haben. Dieses Phänomen tritt alle paar Jahre auf und wird als „La Niña“ bezeichnet.

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