Herzog zeigt Bild von Geisel mit litauischen Wurzeln

Von Israelnetz

Der israelische Staatspräsident Jizchak Herzog hat am Montag in Vilnius seinen litauischen Amtskollegen Gitanas Nausėda getroffen. Er versicherte, Israel sei um Linderung der Lage im Gazastreifen bemüht: „Allein diese Woche sind 23.000 Tonnen humanitäre Hilfe nach Gaza hineingekommen.“ Doch für die Notlage verantwortlich sei die Hamas. Herzog zeigte ein Bild der Geisel Evjatar David, das die Terrorgruppe vor ein paar Tagen veröffentlicht hatte. Er wies auf den Unterschied zwischen der Hand des wohlgenährten Kidnappers und dem abgemagerten Gerippe der Geisel hin, die litauische Wurzeln hat. (eh)

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7 Antworten

  1. Jizchak Herzog ist ein Lichtblick für alle, die sich an Rechtsextremen oder anderweitig Spinnerten an der ggw. Spitze der israelischen Demokratie stören.

    Im Gegensatz zu dem belanglosen Sonntagsredner im D.-schland hört man ihm in Israel sehr genau zu.

    Und: Was vielleicht nicht alle wissen. Seine Vorfahren männlicherseits waren Juden aus Irland. Sein Vater, auch Staatspräsident Israels gewesen , wanderte von dort ein (oder ganz genau: Zurück).. Sein Grossvater, Isaak HaLevy Herzog, war der erste Grossrabbiner Irlands.

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  2. Wenn in einer einzigen Woche 23000 Tonnen Hilfe nach Gaza kam, in 2 Monaten die GHF 58 Millionen Mahlzeiten verteilt hat, der Arm eines wohlgenährten Terroristen auf dem Video der Geisel zu sehen war, wo bitteschön ist da eine Hungersnot? Alle abgeworfenen Hilfsgüter landen in den Händen der Hamas. Israel erfüllt sämtliche Forderungen und es ist nie genug. Die Freundschaft zu Litauen muss gestärkt werden.

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    1. An die Redaktion. Ist es wirklich legitim die Hungernot in Gaza zu leugnen? Wo hört der Spaß mit dem leugnen dann auf? Kann jeder das leugnen was einem nicht in den Kram passt?

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      1. @Blub
        Es gibt genaue Definitionen für eine Hungersnot. Im Moment sind wir bei 4 auf der 5-teiligen Skala. Erst bei 5 wird es Hungersnot genannt.

        Aber: es ist schon interessant, dass Massen von Lebensmittel nach Gaza kommen und trotzdem eine Hungerkrise existiert. Sagen Sie mir, was da nicht stimmt.

        „Kann jeder das leugnen was einem nicht in den Kram passt?“ Vorsicht: Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!

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      2. Leugnet Ella? Sie schreibt, dass die Hilfsgüter in den Händen der Hamas landen. Also im Gazastreifen sind. Also beschweren Sie sich bitte bei der Hamas, dass diese sie weitergibt. Haben Sie schon mal ein Bild von einem schmalen Hamasterroristen gesehen? Komisch, die einen bekommen etwas und die andern nicht. Erklären Sie das mal, Blub.

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  3. Ich stimme dem Fall zu. Die Hamas muss nur die Waffen niederlegen und die Geisel freilassen, dann ist alles zu Ende.

    Ganz davon ab, dass ich nicht an diese riesige Hungersnot glaube. Wenn die Palästinenser in ruhean die Verteilungspunkte herantreten würden, gebe es auch nicht jedes Mal solch ein Chaos. Ich bin mir sicher, dass das zum größten Teil inszeniert ist, um Israel wieder einmal die Schuhe in die Schuld zu schieben, dass nicht genügend Essen im Gazastreifen ankommt.

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