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Heftige Kämpfe zwischen Israelis und Palästinensern in Yesha

GAZA / BETHLEHEM (inn) – Unterschiedlichen Berichten zufolge, sind bei heftigen Angriffen der israelischen Armee auf palästinensische Stellungen in den vergangenen 24 Stunden rund 25 Palästinenser ums Leben gekommen.

In der Nähe von Khan Yunis im Gazastreifen wurde der Kommandeur der nationalen Sicherheitsbehörde der Palästinenser, Generalmajor Ahmed Mefrej (Abu Hamid), getötet. Palästinensischen Quellen zufolge habe sich Mefrej in der Gegend aufgehalten, um Palästinenser daran zu hindern, sich an Schießereien zu beteiligen.

Die israelische Armee zeigte sich überrascht darüber, daß Mefrej sich in dieser Gegend aufhielt. Der General sei “kein erklärtes Ziel“ gewesen. Bei dem Angriff starb auch Mefrejs Leibwächter. Abu Hamid ist der ranghöchste Palästinenser, der bei den seit 17 Monaten anhaltenden Kämpfen ums Leben kam. Insgesamt seien bei Khan Yunis zehn Menschen gestorben.

Vier Palästinenser wurden bei einem Angriff der israelischen Marine auf eine palästinensische Polizeistation getötet, drei weitere in heftigen Gefechten in der Nähe von Bethlehem. Das berichten Mitarbeiter eines Krankenhauses. Palästinensische Quellen gaben zudem an, daß acht Palästinenser bei einem Großangriff der israelischen Armee in Samaria und Judäa ums Leben gekommen seien.

Radio „Arutz Sheva“ mit Sitz in Beit El meldet unterdessen, daß die Golani-Brigade der israelischen Armee bei der Stadt Tulkarem rund 300 bewaffnete Palästinenser „eingekesselt“ habe. Dazu gehörten Mitglieder unterschiedlicher Organisationen und Truppenteile: von Hamas und Jihad al-Islami, über die Tanzim-Milizen der Fatah bis zu Arafats Elitesoldaten von der Force 17. Die Palästinenser leisteten heftigen Widerstand gegen die israelische Übernahme des sogenannten „Flüchtlingslagers“.

Die „Golanis“ rückten auch auf das Flüchtlingslager bei Jenin vor, die Nahal-Brigade marschierte in Nur Shams bei Jenin ein.

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