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Heftige Kämpfe bei Militäroperationen in Shechem und Jenin

SHECHEM/JENIN (inn) – Bei Operationen der israelischen Armee in den palästinensischen Autonomiestädten Jenin und Shechem (Nablus) halten die heftigen Kämpfe nun bereits seit einer Woche an.

Beim Vordringen der Armee zur Kasbah, der Marktstraße von Shechem, sind während der vergangenen 48 Stunden, israelischen Quellen zufolge, 30 Palästinenser getötet und zwei israelische Soldaten verletzt worden.

Der Kommandeur der Fallschirmspringerbrigade, Aviv Kochavi, sprach gegenüber dem Militärradio von äußerst komplizierten Umständen für die Operationen. „Es gibt ständig Gefechte, Kämpfe in engen Gassen, von Haus zu Haus.“

Eine Durchsuchung der Kasbah förderte Anlagen zur Herstellung von Waffen und Bomben zu Tage.

Auch bei Militäraktionen in Jenin kam es zu heftigen Kämpfen zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern. Dabei wurden sechs Soldaten verletzt. Berichten des Militärradios zufolge, hatten sich am Montagmorgen rund 180 Palästinenser der israelischen Armee ergeben. Die Vorstöße wurden am Montagmorgen aus der Luft von israelischen Kampfhubschraubern unterstützt.

Der Stabschef der israelischen Armee, Generalleutnant Shaul Mofaz, hatte dem Kabinett während einem Treffen am Sonntagmorgen mitgeteilt, seit Beginn der Operation „Schutzwall“ seien elf israelische Soldaten und 200 Palästinenser getötet worden. Zudem seien 143 Soldaten und 1.500 Palästinenser verletzt worden.

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