Für die Untersuchungen wurden mehrere Personen dazu aufgefordert, eine erfundene und eine wahre Geschichte mit einem elektronischen und drucksensiblen Stift aufzuschreiben. Dabei wurde mithilfe eines Computerprogramms festgestellt, dass die Absätze mit den erfundenen Geschichten mit deutlich festerem Druck geschrieben wurden. Auch die Größe der Buchstaben unterschied sich von denen in der wahren Geschichte.
Bei der Analyse untersuchte das Programm unter anderem auch die Schreibgeschwindigkeit, die Unterbrechungen und den Schwung der Schrift.
Die Tests wurden von den Wissenschaftlern Gil Luria und Sara Rosenblum durchgeführt, meldet das Internetportal "Israel 21c". Die Forscher vermuten, dass sich die Schrift beim Verfassen einer gelogenen Aussage verändert, da das Gehirn angestrengter arbeiten muss.
Laut dem Bericht hat die Schriftanalyse gegenüber dem bisherigen Lügendetektor mehrere Vorteile. So sei sie objektiver und nicht von menschlichen Interpretationen abhängig.