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Hamas-Sender interviewt Kinder einer Selbstmordattentäterin

GAZA (inn) – Der von der Hamas betriebene Fernsehsender „Al-Aksa“ hat in der vergangenen Woche einen Beitrag ausgestrahlt, in dem zwei Kinder einer palästinensischen Selbstmordattentäterin interviewt wurden. Dabei fragte der Moderator die Kinder, wie viele Juden ihre Mutter mit in den Tod gerissen habe.

Die Palästinenserin Rim al-Rijaschi sprengte sich im Januar 2005 am Karni-Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Israel in die Luft. Dabei kamen vier Israelis ums Leben.

Der Moderator fragte in der Sendung beispielsweise die Tochter: „Dhoha, du liebst Mama, richtig? Wohin ist Mama gegangen?“ Sie antwortete: „Ins Paradies.“ Auf die Frage, was die Mutter gatan habe, sagte das Mädchen: „Sie nahm den Märtyrertod auf sich.“ Auch der Sohn Muhammad wähnt seine Mutter im Paradies.

Der Moderator fuhr fort: „Wie viele Juden tötete Mama?“ Der Junge streckte seine Hand aus und antwortete mit „Fünf“.

Die Kinder sollten zudem etwas auswenig Gelerntes vortragen. Dhoha antwortete: „Im Namen Allahs, des Gnädigen und Anteilnehmenden. Wenn Hilfe und Sieg von Allah kommen, und du siehst Menschen zu Hauf in die Religion Allahs eintreten, dann feiere das Lob deines Herrn und erbitte seine Vergebung, er ist immer bereit, Gnade zu zeigen.“

Zum Abschluss des Interwies wandte sich der Moderator an das Mädchen und fragte: „Möchtest du zu Mama gehen?“. Das Kind erwiderte: „Ja.“

Die Hamas hat in der Vergangenheit immer wieder Kinder und Jugendliche zu Anschlägen motiviert und versucht, sie für die Ideologie der Terrorgruppe zu begeistern. Auch palästinensische Frauen und Mütter wurden ermutigt, am „Dschihad“ („Heiliger Krieg“) gegen Israel teilzunehmen.

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