„Das Thema Palästina ist die zentrale Sache der arabischen und muslimischen Nation. Der Widerstand gegen die zionistische Besatzung ist die Hauptaufgabe, und Widerstand muss auf dem richtigen Weg und in die richtige Richtung erfolgen, ungeachtet der Umstände“, so die Hamas laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“. Die Partei rief zur Einheit auf. Die Einmischung der Hisbollah in Syrien fördere die Auseinandersetzungen in der Region.
Der Premierminister der Hamas-Regierung im Gazastreifen, Ismail Hanije, wies zudem Berichte zurück, laut denen Kämpfer seiner Organisation syrische Rebellen trainierten. Die Hamas stehe auf der Seite des syrischen Volkes und verurteile die brutalen Übergriffe, denen das Volk ausgeliefert sei. Die Organisation sei nur Gott, den Palästinensern und der palästinensischen Sache gegenüber loyal. „Sie verkauft sich nicht an ihre Unterstützer“, sagte Hanije. Dabei bezog er sich offenbar auf den Iran, der sowohl die Hamas als auch Assad unterstützt.
Die Hisbollah hat sich Ende Mai offiziell auf die Seite des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gestellt (Israelnetz berichtete).