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Hamas-Führer getötet

GAZA (inn) - Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist am Donnerstag ein ranghoher Hamas-Führer ums Leben gekommen. Er hatte vehement die Forderung vertreten, die palästinensische Gruppierung müsse ihre Selbstmordanschläge gegen Israel wieder aufnehmen.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, handelt es sich bei dem Toten um Nisar Rajjan. Mit ihm starben zehn Angehörige, hieß es aus der Hamas.

Am Mittwoch hatte Rajjan in einer Moschee in Gaza Muslime in aller Welt zum Gebet für die Palästinenser im Gazastreifen aufgefordert: „Wir brauchen nicht Geld oder Waffen, wir brauchen eure Gebete. Wir können selbst mit dem Feind fertig werden.“

Israelische Angriffe am Donnerstag galten unter anderem drei Regierungsgebäuden der Hamas in Gaza-Stadt. Zudem bombardierte die Luftwaffe Häuser im Norden des Gazastreifens, die nach israelischen Angaben zur Lagerung von Waffen dienten. Dabei gab es etwa 25 Verletzte. Ferner griffen die Israelis Tunnel an, die sich unter der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen befinden. Dabei gab es mindestens drei Tote.

Palästinensischer Beschuss dauert an

Unterdessen setzten die Palästinenser ihre Angriffe auf Ziele in Israel fort. In der Küstenstadt Aschdod wurde ein achtstöckiges Gebäude von einer Grad-Rakete getroffen. Ein Feuer brach aus, doch die Feuerwehr brachte es schnell unter ihre Kontrolle. Etwa 20 Personen erlitten einen Schock. Raketen landeten auch in Aschkelon und in der Gegend von Be´er Scheva.

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