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Hamas fordert Ende der Friedensverhandlungen

BEIRUT (inn) - Ein Hamas-Vertreter im Libanon hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas aufgefordert, seine Zusammenarbeit mit Israel zu beenden. Zudem müsse die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) alle politischen Häftlinge aus den Gefängnissen im Westjordanland freilassen.

Der Hamas-Anhänger Ali Baraka forderte von Abbas ein Ende der „aussichtslosen Verhandlungen“ mit Israel. Auch die Kooperation der palästinensischen Sicherheitskräfte mit „dem israelischen Besatzungsstaat“ müsse aufhören. Baraka sprach am Dienstag bei einer Zeremonie anlässlich des 23-jährigen Bestehens der Hamas in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Dies berichtet das „Palestinian Information Center“.

Seine Bewegung werde an den nationalen Rechten der Palästinenser festhalten, fügte Baraka hinzu. Sie werde die heiligen Stätten niemals aufgeben. Auch werde sie weiterhin die Frage der palästinensischen Gefangenen in israelischer Haft thematisieren.

Überdies rief der Hamas-Vertreter Regierung und Parlament des Libanon auf, sich dafür einzusetzen, dass die palästinensischen Flüchtlinge alle zivilen und humanitären Rechte erhielten.

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