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Hamas droht Israel mit „überraschender“ Gewalt

GAZA (inn) – Die radikal-islamische Hamas hat Israelis im Westjordanland mit massiver und „überraschender“ Gewalt gedroht. Israel wappnet sich dafür auch zur See.
Ein israelisches Schiff bewacht die Bucht von Haifa. Israel arbeitet daran, seine Sicherheit zur See weiter zu erhöhen.
Die Hamas teilte mit, dass die jüngsten Terror-Angriffe von Palästinensern auf israelische Siedler im Westjordanland ein Zeichen der „nächsten Phase der Jerusalem-Intifada“ seien. Die Siedler könnten sich nicht länger in Sicherheit wiegen, stattdessen werde sich große Furcht verbreiten, zitiert die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“ Hussam Badran. Der Hamas-Sprecher hatte am Donnerstag zwei Messerangriffe und eine Schießerei, wobei drei israelische Soldaten verletzt worden waren, gelobt. Da Palästinenser wüssten, dass die Siedlungen ein Schwachpunkt der Israelis seien, würden sie diese Siedlungen fortan „infiltrieren“. In einem weiteren Artikel berichtet die „Jerusalem Post“ von einer möglichen Offensive der Hamas zur See. Die israelische Marine trainiere für einen solchen Fall, bei dem die radikal-islamische Organisation ihre Kriegsschiffe als Fischerboote tarne. „Die Hamas stockt ihre Kapazitäten für einen Angriff von der See auf, um erheblichen Schaden zu verursachen“, wird eine nicht näher genannte Quelle im israelischen Militär zitiert. Demnach bilde die Hamas auch verstärkt Unterwasser-Kämpfer aus. Die Hamas könne ihre Versuche, Material zum Bau von Raketen aus dem Sinai nach Gaza zu schmuggeln, demnächst auf dem Seeweg wieder aufnehmen, so eine Befürchtung des Militärs. Dann soll versucht werden, die Schmuggler zu schonen – oftmals handele es sich dabei um Fischer, die von der Hamas ausgenutzt würden. (mb)

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