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Hamas bittet Allah um Regen

GAZA (inn) - Die radikal-islamische Hamas hat am Donnerstag öffentlich für Regen gebetet. Sie erbat göttliche Hilfe, um den Wassermangel zu überwinden und die Nöte der Palästinenser im Gazastreifen zu lindern.

„Normalerweise bauen wir Getreide, Oliven und Mandelöl an. In diesem Jahr haben wir nichts zu ernten. Was können wir tun?“, fragt der Palästinenser Fatima Abu Tair laut der Zeitung „Ha´aretz“. Bedauerlich sei der ungewöhnlich trockene Winter, der ein ausgedörrtes Land und kahle Bäume zurückgelassen habe: „Wir erwarten Allahs Gnade.“

„Wir haben vom Propheten Mohammed gelernt, Friede sei mit ihm, wenn es nicht regnet und das Land trocken ist, sollten wir den Ausweg bei Allah suchen und weiter um Regen beten“, erklärte der Hamas-Minister Abdallah Abu Jarboa im Rahmen des Gebetes.

Anfang der Woche hatte der sephardische Oberrabbiner Schlomo Amar die Israelis für den gestrigen Donnerstag zum Fasten und Beten aufgerufen. Angesichts der Wasserknappheit müssten die Juden Reue für Verstöße gegen Gottes Gebote zeigen.

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