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Haftstrafe für palästinensischen Raketenbauer

BE´ER SCHEVA (inn) - Das Bezirksgericht Be´er Scheva hat am Montag einen Palästinenser zu 19 Jahren Haft verurteilt, der Raketen für Angriffe auf Israel hergestellt hatte. Der Bewohner der Stadt Chan Junis im Gazastreifen hatte zudem Sprengsätze gelegt.

Der 26-jährige Tamr Tarscha wurde vor etwa zwei Jahren festgenommen. Die Richter legten fest, dass seine Taten äußerst schwerwiegend seien, weil er den Staat Israel, dessen Bürger und die Soldaten geschädigt habe. Zudem habe er die Absicht gehabt, Israelis in Angst zu versetzen.

Tarscha hatte sich vor rund fünf Jahren den „Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden“ angeschlossen, einer militanten Untergruppe der Fatah. Er brachte anderen Mitgliedern bei, Rohrbomben zu bauen und mit Sprengstoff zu füllen. Ein Teil dieser Sprengsätze wurde gegen israelische Soldaten eingesetzt, die am Grenzzaun des Gazastreifens patrouillierten.

Auch wurde dem Palästinenser zur Last gelegt, Grad-Raketen produziert zu haben, die auf Israel abgeschossen wurden. Ferner habe er an mehreren Orten im Gazastreifen Bomben deponiert.

Zusätzlich zur 19-jährigen Gefängnisstrafe wurden zwei weitere Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Das berichtet die Tageszeitung „Ma´ariv“.

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