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Großer Anschlag verhindert – Minen von Hisbolla entdeckt

JERUSALEM (inn) – Israelische Grenzsoldaten haben am Mittwochnachmittag im Norden des Landes an der Grenze zum Libanon mehrere Personenminen entdeckt. Diese waren von der radikal-islamischen Hisbolla gelegt worden.

Spurensuchern der Armee waren die Minen während einer Routinepatrouille aufgefallen. Angehörige der Schutztruppe der Vereinten Nationen bestätigten von einem Hubschrauber aus die Präsenz von mindestens vier Minen. Die Soldaten brachten die Minen zu einer kontrollierten Explosion, dabei wurde niemand verletzt.

Die Entdeckung habe „einen großen Anschlag verhindert“, hieß es aus israelischen Sicherheitskreisen. Dort wird vermutet, daß die Hisbolla offenbar erneut israelische Soldaten entführen wollte. Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas hatte in den vergangenen Tagen mehrmals vor Attentaten der Terrorgruppe gewarnt.

Es ist das erste Mal seit Dezember vergangenen Jahres, daß die Hisbolla solche Minen auf israelischem Gebiet deponiert hat. Damals waren zwei Soldaten schwer verletzt worden, als die Personenminen explodierten.

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