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Grausamer Mord: Palästinenser erschießt drei Kinder und ihre Mutter

ITAMAR (inn) – Ein bewaffneter Palästinenser hat am Donnerstagabend bei einem Überfall auf die jüdische Ortschaft Itamar nahe der Autonomiestadt Shechem (Nablus) in Samaria fünf Israelis ermordet. Unter den Todesopfern ist eine Mutter und drei ihrer Kinder.

Ersten Berichten zufolge stürmte der schwer bewaffnete Palästinenser in die Ortschaft, brach die Tür eines der Häuser auf und eröffnete das Feuer auf die Familie. Daraufhin verschanzte sich der Attentäter in dem Gebäude und schoß auf Einwohner, die sich auf der Straße vor dem Haus aufhielten. Die Armee war zuvor von zwei Attentätern ausgegangen.

Die Frau und ihre drei Söhne wurde von dem palästinensischen Attentäter erschossen. Wie die israelische Armee mitteilte, handelt es sich bei den Ermordeten um Rachel Shabo und ihre drei Söhne Nerya (16 Jahre), Zvika (12), und Avishai (5). Auch der Nachbar der Familie, Yosef Twito, wurde von dem Palästinenser erschossen. Er wollte der Frau und ihren Kindern zu Hilfe eilen. Zwei weitere Kinder von Rachel Shabo wurden zudem schwer verwundet.

Israelische Soldaten erschossen den Terroristen. Der Palästinenser war offenbar ein Aktivist der „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP). Die Terrorgruppe hat sich am Freitag zu dem Mord bekannt, auch die Fatah-Gruppe von PLO-Chef Yasser Arafat übernahm die Verantwortung für die Tat.

In Itamar hatte erst vor rund drei Wochen ein Palästinenser drei Talmudschüler ermordet. Der Attentäter hatte den Sicherheitszaun der Ortschaft durchschnitten und zwei Jungen ermordet, als diese Basketball spielten. Dann war der Palästinenser in die Yeshiva (Talmudschule) eingedrungen und hatte einen weiteren Jugendlichen getötet.

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