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„Gott ist Grund für Israels Forschungserfolg“

Israel ist bekannt für seinen Erfinderreichtum. In einem Seminar im Rahmen des Israelkongresses wird nach Gründen gesucht.
Zum Erfinderreichtum Israels trage auch das Militär bei, erklärte Jonathan Bank

SCHWÄBISCH GMÜND (inn) – Gott ist der Hauptgrund für den technologischen Erfolg Israels. Diese These vertrat der Studentenreferent des Deutschen Christlichen Techniker-Bundes, Jonathan Banks, im Rahmen eines Seminars am Freitag auf dem Israelkongress in Schwäbisch Gmünd. Bereits im Alten Testament sei zu lesen, dass Gott sein Volk sammeln und das Land zum Blühen bringen werde. Beispielhaft für diese Verheißungen stehe Hesekiel 36.

So sei beispielsweise der Export von landwirtschaftlichen Gütern bereits vom Propheten Jesaja (27,6) vorhergesagt worden: „Es wird einst dazu kommen, dass Jakob wurzeln und Israel blühen und grünen wird, dass sie den Erdkreis mit Früchten erfüllen.“ Das sei umso bemerkenswerter, da Israel zu 60 Prozent aus Wüste bestehe, erklärte Bank.

Gründerfreundliche Politik

Neben diesem göttlichen Zutun macht der Referent eine Reihe weiterer weltlicher Gründe für die hohe Startup-Dichte aus. Eine entscheidende Rolle für diesen Erfolg sieht er bei der israelischen Armee, die als Innovationstreiber fungiere. Israel sei in all den Jahrzehnten seit der Staatsgründung in seiner Sicherheit bedroht. Diese ständige Gefahr führe zu immer neuen Errungenschaften.

Darüber hinaus biete die Regierung eine Vielzahl an Förderprogrammen an und fahre eine gründerfreundliche Politik. Außerdem könne Bank eine große Kontaktfreudigkeit bei Israelis und wenig inner-israelische Konkurrenz ausmachen. Tendenziell würden Israelis zusammenhalten, um sich gemeinsam gegen den Weltmarkt zu behaupten. Vorbildlich sei in vielen Bereichen auch die Integration von Einwanderern. Durch eine schnelle Integration könne das Knowhow der Ausländer schnell in den Arbeitsmarkt fließen.

Den Israelkongress vom 23. bis 26. September im Gästezentrum Schönblick in Schwäbisch Gmünd besuchen inklusive der geladenen Gäste rund 400 Menschen. Die Christliche Medieninitiative pro, zu der auch das Christliche Medienmagazin PRO und Israelnetz gehören, ist einer der Mitorganisatoren.

Von: Martin Schlorke

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