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„Google-Earth“ darf Felsendom zeigen

JERUSALEM (inn) - Nutzer der Software "Google-Earth" können in Zukunft auch Satellitenbilder der Al-Aksa-Moschee und des Felsendoms in Jerusalem betrachten. Der Stadtrat von Israels Hauptstadt und die Betreiber der Suchmaschine "Google" unterzeichneten am Dienstag eine entsprechende Vereinbarung.

„Jerusalem ist bedeutend für die ganze Welt und das ist eine Gelegenheit, die Stadt zu zeigen“, zitiert die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ ein Mitglied des Stadtrates. Die Vereinbarung würde sich auf Israel und speziell auf Jerusalem positiv auswirken. Für viele Palästinenser, die Jerusalem nicht betreten dürften, sei dies eine Möglichkeit, der „heiligen Stadt“ nahe zu kommen, heißt es weiter.

Aus Sicherheitsgründen hatte Israel bislang die scharfe Darstellung bestimmter Abschnitte des Landes und Jerusalems nicht genehmigt. Es befürchtet, dass durch die Luftaufnahmen sensible Informationen gesammelt und militärische Stützpunkte ausspioniert werden könnten. Die Qualität der Fotos wurde daher stark eingeschränkt.

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