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Gesetzesänderung: Preisangaben nur noch in Shekel, nicht mehr in Dollar

JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung hat das Verbraucherschutzgesetz geändert: Demnach dürfen Preise nicht mehr in ausländischen Währungen ausgeschrieben werden – zudem wurde es Restaurantbesitzern verboten, Trinkgelder und Sicherheitsgebühren auf die Rechnung zu setzen.

Durch die Welle von Terroranschlägen haben viele Restaurants Sicherheitsbeamte eingestellt und dafür einen oder mehr Shekel Aufpreis verlangt.

Bislang war es in Israel zudem üblich, Importgüter, Hotelkosten oder auch Mieten in Dollar anzugeben. Ab jetzt müssen alle Preise für Waren oder Dienstleistungen, auch bei Bestellungen über das Internet, in Shekel (NIS) ausgeschrieben werden.

Die Gesetzesänderung tritt am heutigen Donnerstag in Kraft.

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