Der Abgeordnete Avraham Michaeli, der das Gesetz in seiner Eigenschaft als Mitglied des Ausschusses für Gesetz, Verfassung und Recht vorstellte, sagte: "Es ist ein ausgewogenes Gesetz, um diejenigen zu verteidigen, die sich nicht selbst verteidigen können – diejenigen, die bei Verkehrsunfällen oder bei Terrorakten geschädigt wurden."
Unter den Kritikern waren zwei ehemalige Armeesprecher und eine frühere Journalistin, die jetzt Sitze im israelischen Parlament haben. Sie forderten, die Abwägung über eine Publikation von Bildern den Medienvertretern zu überlassen. Diese seien verpflichtet, die Persönlichkeit von Opfern zu achten. In der Vergangenheit hätten sie eine entsprechende Verantwortung gezeigt. Zur Abstimmung selbst kamen diese Kritiker allerdings nicht, berichtet die Tageszeitung "Jediot Aharonot".