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Internationale Gäste lernen bei israelischer Katastrophenschutzübung

BE’ER SCHEVA (inn) – Hunderte Mitarbeiter der Rettungs- und Gesundheitsbranche haben in Israel an Katastrophenschutzübungen teilgenommen. Die ausländischen Experten wollten von Israels Erfahrung profitieren, auf Notsituationen zu reagieren.
Das Soroka-Krankenhaus in Be'er Scheva: Hier hat man Erfahrung mit Notfällen und Katastrophen
Die Übungen wurden vom Soroka-Krankenhaus in Be‘er Scheva, dem Gesundheitsministerium und der Sanitätsabteilung der israelischen Armee organisiert. Hunderte Teilnehmer aus über 30 Ländern sollten darin geschult werden, auf Terroranschläge oder andere Ereignisse mit einer hohen Zahl an Verletzten zu reagieren. Die Übungen waren Teil einer mehrtägigen Konferenz über Notfallszenarien.

Seltene Gäste aus Indonesien in Israel

Zeitgleich fand in Jerusalem eine Tagung zur Behandlung von Traumaopfern nach großen Naturkatastrophen statt. Dort waren unter anderem Ärzte und Experten aus Indien, Sri Lanka und Indonesien zu Gast. Die Delegation war im Hadassah-Krankenhaus im Jerusalemer Stadtteil Ein Kerem zu Besuch und bekam dort einen Einblick in die Behandlung unter anderem von Unfallopfern. Ein Sprecher der Klinik hob laut die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ die Besonderheit der Besucher aus Indonesien hervor, da das islamische Land keine diplomatischen Beziehungen zu Israel unterhalte. Das Amerikanisch-Jüdische Komitee hatte den Besuch organisiert. (mb)

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