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Iranischer Judoka beantragt Asyl in Deutschland

Der iranische Judoka Saeid Mollaei will nicht mehr für sein Land antreten. Bei der Weltmeisterschaft in Japan hatte ihn sein Verband am vergangenen Mittwoch gezwungen, das Halbfinale zu verlieren, um im Finale nicht gegen den Israeli Sagi Muki antreten zu müssen. Damit konnte Mollaei seinen Weltmeistertitel nicht verteidigen; dieser ging an den Israeli. Auch die Familie des Sportlers hatte Drohungen erhalten. Mollaei hält sich inzwischen in Deutschland auf. Einem Bericht der Tageszeitung „Welt“ zufolge hat er Asyl beantragt. Der Judo-Weltverband sicherte ihm Unterstützung zu.

Von: df

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