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Fußballerinnen bauen Brücken

In einem Kibbutz bei Netanja trainieren israelische und palästinensische Fußballerinnen gemeinsam. Unterstützung erhalten die Mädchen von einem bekannten Londoner Verein.
Chelsea FC unterstützte das gemeinsame Training

SCHEFAJIM (inn) – Israelische und palästinensische Mädchen haben am Sonntag gemeinsam an einem Fußballtraining teilgenommen. Daran war auch die Frauenabteilung des Londoner Fußballvereins Chelsea FC beteiligt. Zudem waren der Israelische Fußballverband (ISA) sowie das Peres-Zentrum für Frieden und Innovation mit von der Partie.

Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet, war die Trainingseinheit Teil der Vorbereitung für ein Spiel am Dienstagabend. Chelsea-Managerin Emma Hayes sowie die beiden Spielerinnen Anita Asante und Deanna Cooper waren bei den Übungen im Kibbutz Schefajim bei Netanja zugegen. Die Mädche leben in der israelischen Stadt Beit Schemesch und in der palästinensischen Autonomiestadt Jericho im Westjordanland.

Die Aktion gehört zum Programm „Partnerschulen für Sport und Frieden“. Dabei betont das Peres-Zentrum, dass der Fußball und überhaupt der Sport als Brückenbauer dienen könne. Trainingssprachen waren Hebräisch, Arabisch und Englisch.

Von: eh

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