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Palästinensische Fußballer dürfen in israelische Liga wechseln

RAMALLAH / JERUSALEM (inn) – Historische Entscheidung: Der Palästinensische Fußballverband gewährt zwei Spielern ein Transferzertifikat für Israel. Damit können die beiden Palästinenser für israelische Vereine antreten.
Im Stadion des Tel Aviver Stadtviertels HaTikva wird der Palästinenser Fudi nun seine Heimspiele bestreiten.
Bis vor Kurzem hatte sich der Palästinensische Fußballverband geweigert, mit dem israelischen Verband zusammenzuarbeiten. Doch nun gab er nach: Am Montag erhielten die Spieler Mohammad Suabi und Mohammad Fudi ihre Internationalen Transferzertifikate – um in Israel spielen zu können. Dies berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Suabi wechselt von Schabab Jatta bei Hebron zum nordisraelischen Viertligaverein Sandala Gilboa. Fudi war bislang in Hebron aktiv und steht nun bei Beitar Tel Aviv-Ramle unter Vertrag. Der Klub gehört zur zweiten israelischen Liga. Unterdessen wurde am Dienstag eine auf 99 Jahre angelegte Sperre gegen einen anderen palästinensischen Fußballer nach einem Monat wieder aufgehoben: Attef Abi Bilal hatte gleichzeitig in der israelischen und in der palästinensischen Liga gespielt. Dafür erhielt er die hohe Strafe. Doch nun darf er wieder in Israel aktiv sein.

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