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Erstes Jüdisches Filmfest in Frankfurt startet

In Frankfurt startet am 4. September zum ersten Mal das Jüdische Filmfest. Unter dem Motto „Zwischentöne“ werden Spiel- und Kurzfilme präsentiert.
Frankfurt am Main will künftig regelmäßig ein Jüdisches Filmfestival durchführen
FRANKFURT AM MAIN (inn) – Die Jüdische Gemeinde Frankfurt und das Kulturdezernat der Stadt Frankfurt am Main veranstalten vom 4. bis zum 11. September 2016 das Erste Jüdische Filmfest. In Zukunft soll es alle zwei Jahre ein Jüdisches Filmfest in der Bankenmetropole geben. „Zwischentöne“ lautet das Motto, unter dem zehn abendfüllende Spielfilme und vier Kurzfilme präsentiert werden. „Zwischentöne“ sei als Thema gewählt worden, weil in allen Filmproduktionen die eher leisen Töne zum Tragen kommen, teilten die Veranstalter mit. Die Filme böten differenzierte Blickwinkel, Humorvolles und Ernstes, sowie Kulinarisches und Politisches. Weitere Themen seien Geschichte und Gegenwart, Israel, Russland und Deutschland, Religion und der Nahost-Konflikt. Die Veranstalter fassen dies als „Themen, die dem jüdischen Leben und dem jüdischen Selbstverständnis in Deutschland innewohnen“, zusammen. Die Eröffnung findet im Deutschen Filmmuseum statt. Weitere Aufführungsorte sind die Kinos „Mal Seh’n“, „Orfeos Erben“ und das „Pop Up Boat“ des Jüdischen Museums. Die Abschlussveranstaltung wird im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum stattfinden. Am ersten Abend wird der Film „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ zu sehen sein, die Verfilmung eines Romans von Amos Oz, bei der Natalie Portman Regie führte. Am Montag steht „Atomic Falafel“ auf dem Programm, eine Satire, in der die Besitzer eines Falafel-Standes einen Krieg zwischen Israel und dem Iran verhindern müssen. (mb)

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