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Taubblinder Historiker ohne Hände verstorben

Der israelische Historiker Jekutiel Gerschoni ist am Mittwoch mit 78 Jahren gestorben. Im November 1969 wurde er als Entschärfungsexperte beauftragt, drei Minen zu räumen, die Terroristen im Jordantal gelegt hatten. Die dritte explodierte. Er verlor beide Hände sowie den Sehsinn und das Hörvermögen. Beim Geschichtsstudium nahm er die Vorlesungen auf Kassette auf. Seine Frau Ruth transkribierte sie. Er wurde Professor. Viermal nahm er als Läufer und Weitspringer an Paralympischen Spielen teil und gewann mehrere Medaillen. Gerschoni hinterlässt seine Ehefrau sowie drei Kinder und neun Enkel.

Von: eh

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