
Netanjahu verteidigt umstrittene Wahlkampf-Äußerung
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Mittwoch im mehrheitlich arabischen Nazareth um Wählerstimmen geworben. Dabei äußerte er sich erneut zu seiner umstrittenen Warnung im Wahlkampf 2015, Araber würden „in Horden“ wählen gehen. Die Äußerung wurde ihm als Rassismus ausgelegt. Doch er habe nur vor der Wahl arabischer Parteien gewarnt, sagte Netanjahu. Im vergangenen Jahr hätten ebendiese Parteien die Normalisierung mit arabischen Ländern abgelehnt. Aber durch die Normalisierung seien Juden und Araber einander näher gekommen – dies wünsche er sich auch für Israel.

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